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Erhebung

Arbeitsgemeinschaft der Fachverbände des Tischler- und Schreinerhandwerks
1995





 

Zusammenfassung

Die Arbeitsgemeinschaft der Fachverbände des Tischler- und Schreinerhandwerks umfasst die Verbände in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Diese Verbände führen im zweijährigen Rhytmus Betriebsbefragungen bei Ihren Mitgliedern durch. Die erhobenen Daten werden mit Hilfe des Programms ERHEBUNG erfasst und nach unterschiedlichen Kriterien ausgewertet. Für jeden beteiligten Betrieb werden die eigenen Daten mit denen vergleichbarer Betriebe ermittelt und ausgegeben. Auf Grund dieser Daten kann eine gezielte Beratung des Einzelbetriebes erfolgen.

Betriebe werden nach Größenklasse, Fertigungsgruppen (Haupt/Neben), Handels- und Zulieferermerkmalen klassifiziert. Für "Was WäreWenn"Spiele steht ein ganzer Datenbankbereich - die Spielwerte - zur Verfügung.
Alle Daten können exportiert und importiert werden. Ein Export in CSV-Format zur Weiterbearbeitung in einer Tabellenkalkulation ist ebenfalls möglich.

Das System wurde mit Centura SqlWindows als Client-Server-Anwendung entwickelt. Als Datenbank kommt eine Centura SqlBase auf einem Datenbankserver mit dem Betriebssystem Windows NT zum Einsatz. Für den Einsatz auf einem Einzelrechner steht eine SqlBase Runtime Version (Laufzeitlizenz ohne zusätzliche Kosten) zur Verfügung.

 

Schlüsselfunktionen

Schnelles und einfaches Erfassen der erhobenen Daten

Plausibilitätsprüfung der Daten

Umfangreiche Kriterien zur Bestimmung der Vergleichsdaten

Systemwerte nehmen Einfluss auf die Ergebnisse

 

Plausibilitätsprüfung

Die Plausibilitätsprüfung liefert genaue Angaben darüber, wo es zu Eingabefehlern gekommen ist. Im oben gezeigten Beispiel besteht eine Differenz zwischen Soll und Haben. Die Größe der Differenz weist darauf hin, dass ein Wert "vergessen" wurde. Der Fehler liegt entweder beim Betrieb, der ein Datum nachliefern muss, oder aber bei der Datenerfassung, wo dann ein Wert nachgetragen werden muss. Die Differenz bei der Anzahl der Beschäftigten ergibt sich aus der rechnerischen Beschäftigten Zahl und der Betriebsangabe. Diese Differenz kann der Berater ignorieren.

Systemwerte

Im System spielen einige Systemwerte eine große Rolle. Hier werden Zinssätze für das Eigenkapital, der Stundenlohn für produktive Tätigkeiten des Inhabers Sowie für die leitende Tätigkeiten des Inhabers (aufgeteilt nach Größenklassen) festgelegt. Der Preis für eine kalkulatorische Miete, der Stundensatz für produktive Tätigkeiten der Lehrlinge, der Zuschlagsatz für Wagnis und Gewinn und der Prozentsatz für den Kapitaldienst werden in Systemwerten gespeichert und bei der Auswertung eingesetzt.

Selektionskriterien

Das System erlaubt die Festlegung der Betriebe, für die eine Auswertung gemacht werden soll (Kriterien für die Auswertung). Weiterhin lassen sich andere Kriterien definieren, um die Betriebe zu bestimmen, deren Daten in die Durchschnittsbildung eingehen (Kriterien für die Durchschnittsbildung). über die Asuwahlmerkmale lässt sich genau die Ergebnisbildung steuern. Falls erforderlich kann ein Betrieb auch direkt mit einem zweiten verglichen werden. NAch der Bestimmung der kriterien ermittelt das System sofort die Anzahl der Datensätze die den Anforderungen genügen.

Auswertung

Die Auswertung kann in Vorschau betrachtet werden. Der Berater kann jederzeit direkt zu einer bestimmten Seite springen (Schaltflächen 1-7), er kann die einzelnen Seiten druchblättern (Schaltflächen mit Pfeil Links/Rechts) oder auch von Betrieb zu Betrieb springen (Schaltflächen mit Doppelpfeil Links/Rechts) wobei er immer gleichen Bereichtsseite bleibt. Auf diese Weise können beim Kunden direkte Vergleiche Betrieb/Betrieb anschaulich dargestellt werden. Natürlich lassen sich die Berichte auf einem Drucker ausgeben, wobei der Berater bestimmt, ob die aktuelle Seite, alle Seiten des aktuellen Betriebes oder alle Seiten der aktuellen Auswertung gedruckt werden.

Systemanforderungen

Clientrechner

Windows 3.x, Windows 95, Win NT 3.51, Win NT 4.0
Hauptspeicherausbau je nach Betriebssystem
Festplatte mit mindestens 20 MB freiem Speicher, wenn das System lokal eingesetzt und auf einen Server verzichtet wird
ggf. Netzanschluss zum Datenbankserver

Datenbankserver (optional)

Windows NT 3.51(4.0) Server
Centura SqlBase für Windows NT 6.1
128 MB Hauptspeicher

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SAMSoft® Dipl.-Ing. Stefan Meisel
Ingenieurbüro für Datentechnik