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Inhalt
SEO - was ist das?
Ausgangsbasis ist eine Liste
Wie ein Searchbot, Webcrawler oder
Spider funktioniert
Die Keystrings im Webauftritt
Einfluss des Designs
Suchmaschinen-Spam
Hidden Text
Cloaking
Doorway Pages
Das Ranking
Das Google™ PageRank™
Abfrage der Linkpopularität
Webverzeichnisse und Branchenportale
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Linktausch, PR-Artikel, Sponsoring
Aktualität, Umfang und Traffic
Spamming von Newsgroups, Foren,
Blogs und Guestbooks
Erfolgskontrolle und Transparenz
Vorgetäuschter, künstlicher Traffic
AdWords, AdSense, Yahoo Search Marketing
und das MIVA-Netzwerk
Seiten unter CMS-Verwaltung und Shops
Die Kostenfrage
Gesperrt! Was nun?
Quellen, weitere Links und ein Zauberspruch
Feedback
Anhang: Spezielle Linkfarmen
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Wenn der normale Webcontent sich für das Anbringen von Searchkeys nicht
eignen will, greifen viele SEOs auf Brückenseiten oder Doorways zurück.
Solche Seiten haben als einzige Funktion die Aufgabe, Einsprungspunkte
für Suchanfragen zu sein. Dabei können Brückenseiten mit Searchstrings
geradezu vollgestopft werden, der Anwender bekommt meistens nichts davon
mit, weil die Brückenseite sofort auf eine gewünschte Seite des "normalen"
Content weiterleitet. Die Weiterleitung wird natürlich so programmiert,
dass der Searchbot sie nicht bemerkt. Wie schon erwähnt, wird JavaScript
zum Beispiel vom Searchbot nicht ausgeführt und in der Regel auch nicht
ausgewertet.
Eine Steigerung von Doorway Pages sind Doorway Domains. Hier liegt die
Brückenseite nicht auf der Webdomain, die beworben werden soll, sondern
auf einer anderen Domain, z.B. auf einer, die dem SEO gehört. Der SEO
hat in jahrelanger Kleinarbeit seiner Domain zu hoher Suchmaschinenrelevanz
verholfen und vermietet nun Doorway Pages auf seiner Domain an seine
Kunden. Der Kunde wird dadurch auf lange Zeit an den SEO gebunden. Der
wertvollste Platz für ein Keyword ist dabei direkt der Domainname selbst.
Weil Domainnamen rar sind, kommen auch Subdomains oder Third-Level-Domains
nach dem Muster www.keystring.domainname.tld zum Einsatz.
Die Grundregel lautet: Suchmaschinen mögen Doorways natürlich nicht besonders.
Aber die Toleranzschwelle liegt relativ hoch, denn Brückenseiten sind
manchmal auch für die Organisation des normalen Webauftritts und Contents
unentbehrlich. Auch sind Paralleldomains aus Wettbewerbs- und Patentrechtsgründen
oft durchaus notwendig und verweisen dann natürlich ohne eigenen Inhalt
einfach auf den Hauptauftritt. Aber es kann schon mal passieren, dass
eine Domain gesperrt wird, weil einfach zu viele andere Domains nichts
anderes tun, als nur darauf zu verweisen.
So weit, so gut. Der SEO hat die Zielgruppe durchleuchtet, die zu promotende
Webpräsenz ist mit den erforderlichen Searchkeys gespickt. Die Suchmaschinen
werden die Domain finden. Doch wie kommen wir nun in den SERPs auf die
vorderen Listenplätze?
Die Betreiber der großen Suchmaschinen versuchen ein wenig, aus dem Ranking
ein Geheimnis zu machen. Nichts, so behaupten sie, könne den Listenplatz
in den Suchergebnisseiten beeinflussen, außer objektive Kriterien. Jahrelang
hielt sich hartnäckig das Gerücht, die Plazierungen von 1 - 10 seinen
käuflich und würden meistbietend versteigert. Wir gehen davon aus, dass
dies nicht der Fall ist, da sich die Suchmaschinen sonst unglaubwürdig
machen würden. Außerdem muss es ja dann trotzdem immer noch einen Algorithmus
geben, der die Reihenfolge der restlichen Listenplätze regelt.
Die Relevanz einer Internetpräsenz wird von den großen Suchmaschinen
anhand der sogenannten "Linkpopularität" eingeschätzt. Hierbei wird gemessen,
wieviele andere, wichtige Internetauftritte auf die fragliche Präsenz
verweisen. Die Firma Google arbeitet mit dem legendären PageRank™, das
von Larry Page und Sergey Brin an der Universität von Stanford entwickelt
wurde. über die Funktionsweise des PageRank wurde schon viel gerätselt
und es gibt auch diverse Veröffentlichungen dazu:
PageRank Explained
Die Quintessenz dieser Veröffentlichungen ist immer, dass eine Seite umso
bedeutsamer eingestuft wird, je mehr andere, ebenfalls bedeutsame Seiten
auf die einzustufende Seite verweisen (Linkpopularität). In die Formel
für das PageRank einer Seite geht also das bereits errechnete PageRank
der verweisenden Seiten ein. Das hört sich kompliziert an und ist es auch.
Der Algorithmus ist eine Art Rekursion, die sich im Internet schnell in
der Unendlichkeit verliert. Im Resultat ist das PageRank eine Zahl zwischen
0 und 10, die man sich über Software-Tools von Google oder anderen mehr
oder weniger zuverlässig darstellen lassen kann. Je höher das PageRank,
desto weiter oben wird eine Webpage in den SERPs gelistet.
Der PageRank-Algorithmus
Ziel muss es also sein, so viel externe Links wie möglich zu gewinnen.
Neben der reinen Zahl von externen Links ist auch die Qualität der verweisenden
Seiten von hoher Wichtigkeit. Der Begriff, der als Hypertext-Einstieg
für den externen Link verwendet wurde, wird wiederum als Suchwort für
die Webseite gewertet, auf die der Link zeigt. Am Ausgangspunkt dieser
Erkenntnisse beginnt für den SEO eine mühselige Kleinarbeit.
Erfolgskontrolle der SEO-Tätigkeit heißt also auch ständige Kontrolle
der Entwicklung der Linkpopularität. Um festzustellen, welche
und wieviele andere Links auf meine Seiten verweisen, hilft uns die
jeweilige Suchmaschine selbst. Zum Beispiel kann ich die Verweise auf
diese Domain SAMSoft.de durch die folgende Abfrage (eingegeben in die
Suchzeile der Suchmaschine) ermitteln:
link:http://www.samsoft.de
Die Abfrage funktioniert bei fast allen Suchmaschinen und ergibt
unterschiedliche Werte. Es wird einfach die Anzahl der angezeigten Treffer
gezählt. (Genau genommen, müsste man alle Selbstbezüge und Doubletten
entfernen.) Speziell bei Google führen auch folgende, alternative Formulierungen
zu Ergebnissen:
+www.samsoft.de
"www.samsoft.de"
Hier ein überblick über die Resultate von den verschiedenen Suchmaschinen,
die Zeile Google+ zeigt die Ergebnisse der alternativen Schreibweisen
der Abfrage (Tageswerte).
Searchengine
AltaVista
Web.de
MSN
Yahoo
Fireball
Lycos
Google
Google+
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42
4
8
42
4
3
3
75
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Linkpopularität von www.samsoft.de bei verschiedenen Suchmaschinen
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